Unser Bild vom Kind

  • individuelle Persönlichkeiten: Neugierig und unvoreingenommen erforschen sie ihre Umwelt.
  • energieüberschüssige Wesen: sie leben ihren Bewegungsdrang aktiv aus.
  • mit Kreativität und Ideenreichtum: wollen sie ernst genommen werden um sich selbst verwirklichen zu können.
  • Offen für andere und deren Meinung: dies fördert ihre Gemeinschaftsfähigkeit.
  • Unbeschwert und phantasievoll begehen sie wissbegierig und selbstwirksam ihren Tag.
  • Mitteilung ihrer Bedürfnisse durch laute und leise Töne

Um das soeben beschriebene Wesen des Kindes zu stärken muss seine Entwicklung unterstützt werden.

  • Unterstützung durch individuelle Kompetenzfindung
  • Stärkung der Persönlichkeit und Selbständigkeit
  • Berücksichtigung unterschiedlicher Entwicklungsfenster und Entwicklungstempo
  • Übung der Selbstregulation

Um der zuvor beschriebenen Entwicklung des Kindes Rechnung zu tragen, ist eine wertschätzende Begegnung die Grundvoraussetzung für unser offenes und vertrauensvolles Miteinander. Unsere Aufgabe ist es eine kindgerechte Umgebung zu schaffen, welche sich an den Bedürfnissen der Kinder orientiert. Die Flexibilität des Personals ermöglich die Partizipation und Mitbestimmung der Kinder an Entscheidungsprozessen.

Unser Verständnis von Bildung

Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich am Bayerischen Bildungs– und Erziehungsplan. Dieser ist in einzelne Kompetenzbereiche gegliedert:

Entsprechend der evangelisch-christlichen Grundhaltung unserer Kindertagesstätte stehen für uns die sozialen Kompetenzen an erster Stelle.

  • Wir sind Vorbild für die Kinder und prägen ein wertschätzendes, respektvolles Miteinander
  • Wir bieten den Kindern einen Orientierungsrahmen, welcher den Kindern Sicherheit bietet
  • Wir unterstützen ihr Zugehörigkeits– und Gemeinschaftgefühl, so dass Sie sich in der Einrichtung angenommen fühlen und frei entfalten können.

Wichtig ist uns, dass die Kinder ihre eigene Persönlichkeit und ihr eigenes Wertesystem in unserer Gemeinschaft entwickeln können, um ihren festen Platz in der Gesellschaft zu finden. Lernen geschieht im sozialen Miteinander. Voneinander und miteinander Lernen und neue Ideen entwickeln, steigert das Selbstwertgefühl und Kinder merken, dass sie etwas bewegen können. Dies betrifft Kinder genauso wie das pädagogische Personal. Im gegenseitigen Austausch erfahren die Kinder wann und welche Lernstrategien sie angewendet haben. Auf der Basis eines vertrauensvollen Miteinanders, gibt dies den Kindern die Sicherheit, mit belastenden Situationen und Veränderungen besser zurechtzukommen und macht sie somit Widerstandsfähiger.

Inklusion: Vielfalt als Chance

Zu unserer täglichen Arbeit gehört es, Kindern mit besonderen, individuellen Bedürfnissen eine optimale Entwicklungs- und Bildungsvoraussetzung zu ermöglichen. Jedes Kind und jede Familie bringt unterschiedliche Erfahrungsschätze und Entwicklungsstufen mit. Um Familien und ihren Kindern eine optimale Unterstützung für ihre soziale, emotionale, kognitive sowie physische und psychische Entwicklung zu geben arbeitet unsere Einrichtung eng mit Kollegen / Kolleginnen der Frühförderstellen, sowie der mobilen Sonderpädagogischen Hilfe zusammen. Grundlage der Zusammenarbeit bildet eine fundierte Beobachtung der Kinder im Alltag und der Austausch mit den Eltern in Entwicklungsgesprächen.

Folgenden Frühförderstellen haben wir als Kooperationspartner: BBS Kulmbach Frühförderung SEHEN, Frühförderung Coburg sowie daran angegliedert, Ergotherapeuten und Logopäden je nach Bedarf auch Physiotherapeuten sowie, der mobilen sonderpädagogischen Hilfe der Glockenberg Schule.

Unsere pädagogische Haltung

Unsere Leitziele sind: 

So wie ein Baum fest mit der Erde verwurzelt ist, so brauchen auch Kinder Sicherheit und Vertrauen um mit sich, anderen und der Umwelt zu wachsen und fest im Leben zu stehen. 

UmWELT erLEBEN 

Unsere Kinder nehmen unsere Welt als Forschungsgebiet wahr, welchem mit Achtsamkeit und Wertschätzung zu begeg-nen ist. Bei unseren Exkursionen entdecken die Kinder die wertvollen Schätze unserer Natur und Umwelt und erkennen die Wichtigkeit diese zu bewahren. 

Gemeinsam WIRken 

Wir ermöglichen unseren Kindern, Konstrukteure ihres eigenen Wissens zu sein und sich als eifrige Forscher zu betätigen. In unseren Projekten erschaffen wir eine Atmosphäre der herzlichen Begegnungen, welche aber dennoch Diskussionen zulässt und diese sogar einfordert. 

Einzigartig wICHtig 

Wir schaffen jedem Kind die Möglichkeit das Großartigste in sich selbst zu entdecken, sich lebendig, glücklich und angenommen zu fühlen, indem es jede seine hundert Sprachen sprechen darf, in der Sicherheit, dass diese ver-standen und gehört werden. 

Übergänge in unserer Einrichtung

Eingewöhnung und Beziehungsaufbau

Für die Kinder ist die Familie im ersten Lebensjahr, den ersten Lebensjahren der primäre Bezugspunkt. Er bietet Sicherheit, Vertrauen und die Basis für die ersten Lernerfahrungen. Eltern sind die Experten für ihre Kinder.

In der Ruhe liegt die Kraft

  • Wir nehmen uns viel Zeit für die Eingewöhnung
  • Informationsaustausch zwischen Elternhaus und Kita über wissenswertes zum Kind
  • Übergänge werden stufenweise gestaltet
  • Etablieren fester Rituale z.B. Verabschiedung vom Kind
  • Täglicher Austausch zur weiteren Verfahrensweise

Um die Krippenkinder gut auf den Wechsel von der Krippe in den Kindergarten vorzubereiten, schaffen wir Begegnungsmöglichkeiten. Dies kann zum Beispiel beim morgendlichen Bringen erfolgen, beim Spielen in der Auffanggruppe, beim Treffen im Bewegungsraum zum gemeinsamen Singen, beim Spazieren gehen, usw.

Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule stellt einen weiteren wichtigen Lebensabschnitt im Leben eines Kindes dar. Zwar beginnt die Vorbereitung auf die Schule / das Leben bereits ab der Geburt, dennoch schlüpft das Kind ein Jahr vor Schuleintritt in eine besondere Rolle, nämlich der des Schulanfängers.

  • Zusammenarbeit mit der Schule
  • Gegenseitiger Austausch, Elternhaus, Kindergarten, Schule
  • Besondere Aktivitäten